Lärm stört. Vor allem aber schadet er dem Gehör. Phonak earcare solutions produziert Gehörschutz, welcher das Gehör zuverlässig schützt, einen hohen Tragekomfort aufweist – und gleichzeitig eine einwandfreie Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ermöglicht.

Ob im Strassen- und Tunnelbau oder bei der Sicherung von lawinengefährdeten Gebieten: Wo gearbeitet wird, entsteht Lärm – das ist Fakt. Dass dieser Lärm auf die Dauer stört und zu bleibenden Schäden im Gehör führen kann, ist ebenso eine Tatsache. Zum Schutz des Gehörs gibt es viele verschiedene Lösungen. Einige von ihnen sind über einen längeren Zeitraum unbequem zum Tragen, schränken die räumliche Orientierung ein oder machen eine normale Kommunikation unter den Mitarbeitern zu einer fast unlösbaren Aufgabe.

Viele Personen verzichten deshalb auf Gehörschutz. Dabei unterschätzen sie aber die Risiken. Das Gehör wird bereits geschädigt, bevor wir Lärm als Schmerz empfinden. Wer täglich acht Stunden lang in einer stark lärmbelasteten Umgebung arbeitet, riskiert einen irreparablen Hörverlust. Das weiss auch Sacha Zimmermann von der Implenia Bau AG Berner Oberland in Wattenwil. Er ist sehr engagiert, wenn es darum geht, seinen Mitarbeitern die bestmögliche Schutzausrüstung zu bieten: «Regelmässig kommt das Suva-Mobil hier vorbei und misst die Hörleistungen unserer Mitarbeiter. Die Resultate waren jeweils alarmierend.» Im Anschluss an diese Messungen sei der Verbrauch der Gehörschutzstöpsel sprunghaft angestiegen, liess aber jeweils wieder rasch nach. «Im April 2006 kam Toni Gander von Phonak earcare solutions zu mir. Er stellte mir Serenity Gehörschutz vor. Seitdem bin ich von diesem Produkt begeistert. Ich liess 45 Mitarbeiter damit ausrüsten. Die Feedbacks sind absolut positiv.»

Phonak earcare solutions analysierte die Lärmsituationen und nahm Ohrabformungen jedes Mitarbeiters. Wieder bei Phonak in Murten angekommen, wurden die Ohrabformungen dreidimensional gescannt, von wo anschliessend die Daten weitergeleitet wurden. Eine eigens entwickelte Modellierungs-Software vermass das Einzelstück und erstellte anhand der Ohrabformung die Gehörschutzschale. Je nach Notwendigkeit wurde an einzelnen Stellen gezielt Material auf- oder abgetragen, um Dämmwirkung und Tragekomfort zu verbessern. Anschliessend wurden die Serenity-Gehörschutzschalen in einem speziellen Laser-Sinter-Verfahren aus klinischem Nylon hergestellt.

Drei wichtige Kriterien

«Für mich gibt es drei wichtige Kriterien », sagt Zimmermann, «nämlich Komfort, Dämmung und Kommunikation. Ich muss den Gehörschutz sechs bis acht Stunden am Tag tragen können, ohne einen Druck auf Ohrmuschel oder Gehörgang zu spüren. Der Lärm muss optimal gedämmt werden. Ich muss mit meinen Mitarbeitern sprechen können, ohne den Gehörschutz abzunehmen – und ich muss Warnsignale genauso hören, ob ich nun Gehörschutz im Ohr trage oder nicht.»

Serenity-Gehörschutzschalen fühlen sich seidig an, kleben und jucken nicht. Serenity nimmt keinen Schweiss auf und lässt sich bei maximal 60 °C in der Waschmaschine waschen. «Das ist definitiv ein grosser Vorteil», sagt Zimmermann, «ich kann die Gehörschutzschalen ganz einfach mit Wasser und Seife waschen. Ich kann sie aber auch mit meinen Jeans in die Waschmaschine werfen.» Dem Faktor Hygiene wird damit genügend Rechnung getragen. Dreckpartikel und Bakterien gelangen nicht ins Ohr. Es entstehen keine Rötungen oder Pfropfen, die der Arzt mühsam entfernen muss. Dies sind Erscheinungen, welche vor allem Gehörschutzstöpsel mit sich bringen. Dieses Material ist porös und deshalb prädestiniert, Bakterien in den Gehörgang zu transportieren.

Verschiedene Lärmquellen verursachen unterschiedliche Belastungen in verschiedenen Frequenz-Bereichen. Deshalb ist es wichtig, die Lärmsituation genau zu analysieren. Der Filter im Serenity- Gehörschutz dämmt nur so viel wie nötig. Dafür gibt es verschiedene Filter. Ändert sich die Lärmsituation für einen Mitarbeiter, kann er seinen Gehörschutz durch Phonak einfach anpassen lassen. Nach der Fertigung oder Änderung wird mit einer speziellen Messung die Dämmwirkung von Serenity-Gehörschutz exakt gemessen. Diese Messung gibt dem Mitarbeiter sowie auch dem Unternehmen die Gewissheit, dass der Gehörschutz zuverlässig schützt. Zudem kann das Messverfahren in regelmässigen Abständen durchgeführt und somit die Tragedauer von Serenity-Gehörschutz noch verlängert werden.

Während Gehörschutzstöpsel oder -kapseln das Gehör vollständig vom Lärm der Aussenwelt abschirmen, lässt Serenity die Kommunikation unter den Mitarbeitern weiterhin zu. Zimmermann erklärt: «Bei Gehörschutzstöpseln und -kapseln hat man das Gefühl, als sei die Türe zu. Man hört noch sich selbst, aber rundherum ist es still. Wenn mir ein Kollege also etwas mitteilen will, muss ich zuerst den Gehörschutz abnehmen. Während dieser Zeit ist mein Gehör natürlich nicht geschützt. Ausserdem sind Gleichgewicht und Orientierung eingeschränkt. Und noch viel schlimmer: Was, wenn ich den Gabelstapler nicht höre, der direkt auf mich zufährt? Es ist nicht vertretbar, dass jemand verunfallt, weil er sein Gehör schützen wollte.»

«Eine wirklich gute Sache»

Sind die Gehörschutzschalen einmal fertig, können sie während zirka drei bis fünf Jahren getragen werden – oft aber auch länger. Serenity ist also nicht nur eine Investition in die Gesundheit, sondern auch eine langfristige finanzielle Investition. «Weil die Gehörschutzschalen in der Anschaffung, im Vergleich zu unserem bisherigen Gehörschutz, teurer waren, hat Implenia die eine Hälfte des Betrags übernommen», erklärt Zimmermann, «die andere Hälfte bezahlte der Mitarbeiter. »

«Sollten Serenity-Gehörschutzschalen einmal verloren gehen, ist das auch kein Problem,» sagt Sacha Zimmermann, «denn die Daten für meinen Gehörschutz sind bei Phonak earcare solutions gespeichert. Innert 14 Tagen erhalte ich neue Exemplare, ohne dass ein neuer Ohrabdruck genommen werden muss. In der Zwischenzeit kann ich auch mit einem alternativen Gehörschutz leben.» Zimmermann ist von Serenity begeistert: «Das ist wirklich eine gute Sache, die sich schnell herumspricht. Ich werde immer wieder gefragt, wo ich diesen Gehörschutz organisiert habe – ohne jemanden darauf angesprochen zu haben. Würde ich gefragt, ob ich Serenity von Phonak earcare solutions weiterempfehlen kann – ich würde ohne zu zögern und mit bestem Gewissen zusagen.»

Dieser Beitrag wurde im Auftrag der Phonak Communications erstellt und veröffentlicht in der Fachzeitschrift Safety-Plus (November 2006).