Rund um intelligente Gebäude ist bereits heute vieles umsetzbar. Doch das ist erst der Anfang.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden Gebäude immer smarter. Die einzelnen intelligenten Automationssysteme kommunizieren immer stärker miteinander, Einrichtungen reagieren automatisch auf unsere Bedürfnisse und die Infrastrukturen werden den Menschen mehr und mehr helfen, sich komfortabel und zuverlässig zu bewegen, weniger Ressourcen zu verschwenden und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Zum Beispiel so: Wir stehen auf dem Trottoir vor unserem Büro und wischen kurz über das Smartphone. Das Bürogebäude erkennt uns und gewährt uns Zutritt. Natürlich nur zu den Bereichen, zu denen wir auch Zutritt haben. Schreiten wir durch die Tür, weist uns das Gebäude den schnellsten Aufzug mit den wenigsten Passagieren und Zwischenhalten zu, und während wir zu unserem Stockwerk unterwegs sind, versorgt uns der Aufzug über Displays mit den neusten Nachrichten. Kommen wir am Arbeitsplatz an, brennt bereits das Licht, der PC läuft und frischer Kaffee steht bereit. Klingt noch ein bisschen nach Science-Fiction, ist es aber nicht. Solche intelligenten, digitalen Lösungen gibt es schon heute. Die Zukunft wird noch intuitivere, intelligentere und ressourcenschonendere Gebäudenutzungen ermöglichen und uns den Alltag so laufend einfacher gestalten.
Veröffentlicht in der Mediaplanet-Ausgabe „Modern Office“ (September 2016).
Bild: Universitätsspital Basel / MAAARS ARCHITEKTUR VISUALISIERUNGEN
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