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Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat in einer Umfrage die Risikokultur und die medizinischen Notfallkonzepte von Gemeinden und KMU untersucht – und ernüchternde Erkenntnisse daraus gezogen. Das müsste nicht sein.

Die Studie der FHNW zeichnet ein eher düsteres Bild, wenn es um die Risikokultur und um die medizinischen Notfallkonzepte in Schweizer Gemeinden und in Schweizer KMU geht. Zwar schneiden KMU etwas besser ab als Gemeinden, ganz besonders im Informations- und Wissensstand: Es gibt bei KMU eine gewisse Sensibilisierung für das Thema, das Risikomanagement ist weitestgehend Gegenstand der unternehmerischen Planung und in Leitbildern oder in der Unternehmensstrategie sind Risikoszenarien und entsprechende Reflexionen erwähnt oder vorhanden. Es existieren Prozessbeschreibungen und in fast allen KMU sind Notfallbeauftragte definiert. Aber dann sinken die Werte schon wieder, wenn es um eine regelmässige Schulung und Weiterbildung dieser Notfallbeauftragten geht. Tatsache ist: Tolle  Leitbilder und Konzepte sind das eine, deren Umsetzung ist etwas ganz anderes.

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Erschienen in der Fachzeitschrift “Der Organisator” (Oktober 2018).